Sonntag, 5. Juni 2016

Urlaub im Libanon - Beirut & Co

Urlaub im Libanon 2012:

Beirut:


downtown






Hamra

In manchen Häusern kann man sogar noch relativ frische Einschusslöcher sehen. Echt unglaublich.

Moschee




Cyan Beachclub (Kaslik, Jounieh)

Die Beachlubs sind wirklich aehr schön. Tagsüber kann man sich sonnen, baden oder auch Jetski fahren. Je später der Tag wird, desto mehr verwandelt sich der Beachclub in einen Club. Man kann aber auch schon tagsüber gut feiern...


Jetski fahren

Rooftop bar

Madonnenstatue

in der Shisha-Bar

Juniah:


Beit-a-dine/Barouk:






Der Felsspalt ist echt so schmal, dass ich mir nur schwer vorstellen konnte, dass der Jeep hier überhaupt durchpasst.

Barouk

unterwegs mit dem Jeep

Bromanna:


Sidon:


Tripoli:




Halba und der Norden:





Beino:


Beino liegt sehr nahe an der Grenze (ca. 5-15km) zu Syrien. Man sieht hier überall militärische Grenzkontrollstationen. Irgendwie aufregend und auch etwas beänhstigend. Ohne eine ortskundige Person als Begleiter würde uch dieses Gebiet aber lieber meiden.


Allgemeine Reisetipps:

Im Libanon leben viele Christen und auch Muslime zusammen. Deshalb ist dieses Land wohl auch sehr tolerant. Man kann grundsätzlich anziehen was man mag und auch die Partykultur mit jeder Menge schöner Beachclubs und Rooftop-Bars ist sehr ausgeprägt.

Aufgrund der andauernden Schwierigkeiten mit Syrien & Co sind überall im Land, alle paar hundert Meter Militärposten zu sehen - beruhigend und beunruhigend zugleich. Tagsüber habe ich mich aber immer sehr wohl und sicher gefühlt, nachts würde ich die einsameren und weniger turistischen Stadtteile aber meiden. Auch der Norden ab Tripolis und in Richtung syrischer Grenze ist ohne einen ortskundigen Begleiter nicht wirklich zu empfehlen.

Story:
Der verrückteste Urlaub war glaube ich 2012 mit einer Freundin, quasi Partyurlaub im Libanon mit etwas Sightseeing. Nach diesem Urlaub war ich quasi wieder urlaubsreif. Wir waren hauptsächlich in Beirut unterwegs, in Beachclubs, in der Altstadt, am Strand und abends in den Clubs. Einmal haben wir am nächsten morgen gehört, dass es gegenüber von unserem Hotel eine Schießerei gegeben hatte. Man konnte sogar die frischen Einschusslöcher sehen, schon ein komisches Gefühl, dass wir währenddessen mit Minikleid & Highheels in einem Club in der Nähe beim Feiern waren. Neben Beirut haben wir auch den Süden und den Norden bereist. Wir sind durch Tripolis gefahren, was man laut Reiseführer auf jeden Fall hätte meiden sollen und waren sogar bis auf wenige Kilometer an der syrischen Grenze. Wir konnten sogar schon erste Grenzposten sehen. Wir haben dabei auch wirklich schöne Landschaften gesehen und sehr gastfreundliche, hilfsbereite Menschen getroffen. Ich finde es immer schwierig, den Grad zwischen Interesse, Neugierde und Risiko richtig zu kalkulieren. Ich möchte am liebsten immer alles mit eigenen Augen sehen und mir ein eigenes Bild darüber machen, bevor ich darüber urteile. Natürlich möchte ich aber auch nicht zu leichtsinnig sein und zu viele unnötige Risiken eingehen. Ich habe oft schon die Erfahrung gemacht, dass es vor Ort ganz anders aussieht als einem glauben gemacht wird, sowohl negativ als aber eben auch positiv.

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