Montag, 23. Mai 2016

Urlaub in Marokko

Urlaub in Marokko:

--> unbezahlte Werbung/Anzeige, da Markennennung!

Casablanca:

Moschee Hassan II



die Moschee von innen

Hier lohnt es sich absolut, die Führung mitzumachen. Die Moschee ist eine der Größten der Welt.

Blick von der Corniche auf's Meer










lokales Essen am Strand

Sacre Coeur

Sacre Coeur - von innen

beim Tajine essen


Cartier des Habous - nouvelle medina

Tahiti beach club an der Corniche

Der Eintritt ist nicht ganz günstif, aber dafür kann man einen sehr entspannten Tag genießen; Handtuch & Pool inklusive. Drinks kosten leider extra.




typisch marokkanisches Restaurant




Markt 

Auf dem Markt kann man durchaus ein paar schöne Sachen finden. Gefälschte Designermode (Handtaschen, Bekleidung, Uhren,..) findet man natürlich auch, in guter aber auch in schlechter Qualität. Man muss einfach ein bisschen suchen.
Was es sich sonst zu kaufen lohnt: Gewürze, Arganöl, Savon Noir (für's Hammam), Rosenöl und Rosenwasser, Rhassoul (Maske aus mineralisierter Tonerde) orientalische Dekorationsartikel (Lampen & Co), Teekannen (mit Gläsern und Tablett für den berühmten Minztee) und auch Tajines (viel günstiger als bei uns).




Marokko Mall - Shopping Center

Anfa place



Die andere, ärmere Seite von Casablanca:





El Jadidah:


Schnecken essen

Marrakesch:

Hier: Die für Marrakesch typischen Lehmhäuser



typische Unterkunft: Riad




Koutoubia

Koutoubia

 Jema el'fna:
Hier kann man gut und günstig essen und trinken. 



Man muss nur bei den vielen Künstlern (Schlangenbeschwörern & Co) aufpassen. Oft verlangen diese nur für ein Foto erhebliches Geld...
Ansonsten wichtig: einfach gut auf die persönluchen Sachen aufpassen und sich vor teils aggressiven Bettlern in acht nehmen.

typisches marrokkanisches Esen auf dem Jema al'fna

Jema el'fna bei Nacht


Souk - Markt

Der Bahnhof

Wasserbassin im Jardin Menara

Palmeraie

Nikki beach club:

Essen und Getränke sind nicht ganz billig, dafür gibt es Tag und Nacht gute Musik und Partystimmung.










Wenn man sonst abends weggehen will, läuft es bei mir entweder auf eine der vielen schönen Bars, oder wenn es ein Club s
ein soll auf's Pacha oder Teatro hinaus.

Sofitel Marrakesch

Typisches Haus in Marrakesch:







Sandsturm in Marrakesch:



Rabat:


Festung am Qued Bou





Nekropole Chellah


Hassanturm


Mausoleum Mohammed V



im Mausoleum

Chefchauen:

Blick auf Chefchauen - Riffgebirge








Gewürze




Akchour


Baden im "Wasserfall"


Agadir:


Sofitel Agadir:
Adresse: Cité Founty P4 Baie des Palmiers, Agadir, 80007 Marokko




die Dünen von Agadir

Tafraoute:

Tafraoute im Anti-Atlas






Oasengärten von Qued Massa


"les peintures" von Jean Verôme





Tal der Ammeln

"Löwenkopf" im Fels

Lehmhäuser von Oumesnat:

Zagora:






Kasbah Hotel Saharasky - schönes Hotel mit eigener Sternwarte.
Adresse: BP. 28-45900 Zagora, Province de Zagora, Marokko
Bei klarer Sicht kann man mit einem Teleskop Planeten und Sterne beobachten.








Dunes de  Tinfou

Tamegroute:


So wird traditionell Keramik aus Ton hergestellt.


Ich im traditionellen Gewand.

Mhamid:

Qued Draa - Auf dem Weg in die Wüste




Mhamid - Hotel Chez le Pacha
Adresse: Bonnou, B.p. 42, Mhamid El Ghizlane, 45900 Marokko
Von hier aus starten viele Kameltouren in die Wüste





Tipp für Touren in die Wüste: Ein großes Tuch mitbringen, mit welchem man einen Turban binden kann, sonst bekommt man bei Wind den ganzen Sand in Haare, Augen und Mund!








Kamel-Fußspuren im Sand

Zelt mitten in der Wüste - mein Hotel




Sonnenaufgang in der Wüste: unbedingt ansehen, so gigantisch wirkt die Sonne nur mitten im nirgendwo. Der ganze Himmel ust gelb/rot, und man meint, man könnte die Sonne anfassen.

Ouarzazate:





Hotel Restaurant Zaghro
Adresse: BP 193 - Ouarzazate, 45000, Marokko




Hotel: les jardins de Ouarzazate
Adresse: Routr de Zagora, km 1 - Tabount
Avenue Mohammed V, Ouarzazate 45000, Marokko






Stausee:


Skoura

Tanger:






Ich in Challabah.

Tanger bei Nacht



Dades-Tal:










kleine Klettertour am Fluss entlang




Ilmichil:


Fahrt über eine 3000+m hohe Gebirgskette vom Dades-Tal nach Ilmichil


Die Straße ist mehr ein Feldweg, sehr holprig und schmal. Wenn ein anderes Auto kommt, wird es sehr sehr eng. Aber die Straße ist kaum befahren. Man hat wirklich eine tolle Aussicht.










Imilchil



Todra-Schlucht:

Weiterfahrt in die Todra-Schlucht








Hotel Yasmina mitten in der Todra-Schlucht - nur im Sommer geöffnet, da nur dann der Wasserstand im Fluss niedrig genug ist.
Von hier kann man viele Wanderungen und Klettertouren starten.
Adresse: Tinghir, Marokko

frisches Quellwasser

Flechtkunstwerke aus Palmenblättern













Tipp: Sowohl in der Tosra-Schlucht, als auch in der Dades-Schlucht kann man sehr schönen Schmuck aus silber oder mit Steinen kaufen.

Ait Benhaddou:

antike Stadt im Hohen Atlas - UNESCO Weltkulturerbe




Essaouira:






Am Hafen


der Tagesfang


Dachterrasse über Essaouira

Tajine

Übersicht -Karte von Marokko:



Grundsätzliche Reisetipps:

* Man kann in Marokko wunderbar mit vielen Busverbindungen und auch mit günstigen Sammeltaxis reisen, allerdings sollte man dafür auf jeden Fall französisch sprechen können; arabisch wäre natürlich optimal, man kommt aber auch nur mit französisch gut zurecht.
Die Busunternehmen Supratours und OMTC sind hier besonders zuverlässig. Sie sind pünktlich und die Busse entsprechen auch den deutschen Sicherheitsauflagen.
Das Zugnetz ist nicht so gut ausgebaut. Es werden nur bestimmte Städte angefahren, für diese ist eine Zugfahrt aber durchaus auch empfehlenswert. (Ich würde nach Möglichkeit immer bei längeren Fahrten den überschaubaren Aufpreis für die erste Klasse mit fester Sitzplatzreservierung bevorzugen.)

* Bekleidung: In den größeren, touristischeren Städten kann man durchaus auch in Shorts und Top herumlaufen. Je weiter man jedoch von den touristischen Pfaden abkommt, desto bekleideter sollte man sein (Schultern und Knie bedeckt).

* Was Schmuck angeht, sollte man sich auch eher etwas zurückhalten. Hier ist es besonders in größeren Städten und auch ärmeren Vierteln gefährlich.

* Essen kann man alles, was gekocht, gebraten ist oder eine Schale hat, die man entfernt. Sonst kann man sich schnell mal ordentlich den Magen verderben (selbst in Restaurants), auch wenn man es nicht gleich merkt; die Erfahrung musste ich leider auch schon machen.

* Taxis: Es gibt zwei Arten von Taxen: die großen gelben, von einer Stadt zur anderen fahren, und die petit taxis. Diese haben in jeder Stadt eine einheitliche Farbe (rot, blau,...). Diese verkehren innerhalb der jeweiligen Städte und sind vom Tarif her wirklich sehr günstig.

* Bettler: Die Menschen in Marokko haben eine viel positivere Einstellung zu Bettlern, als z.B. in Deutschland. Die Menschen sind auch hilfsbereit und es ist durchaus üblich, gelegentlich etwas zu geben. Allerdings würde ich dies in Touristenzentren nicht machen, da die dortigen Bettler (auch Kinder) es nur auf Touristen abgesehen haben und sehr aggressiv sind. Nicht selten versuchen diese bei der Gelegenheit auch noch die Touristen zu bestehlen.

* Reisezeit: Grundsätzlich würde ich sagen von Frühjahr bis Herbst sind in Marokko durchwegs angenehme Temperaturen, wobei es im Sommer, besonders im Landesinneren sehr heiß werden kann. Dass heißeste, was ich je erlebt hatte waren in Tafraoute im Juli um 16:00 Uhr 52 Grad im Schatten!
Ansonsten sollte man sich erkundigen, wann Ramadan ist. (zwischen Juni und August). Zu dieser Zeit wird traditionell tagsüber gefastet. Das heißt, weder Essen noch Trinken von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang; und dass bei meist sehr hohen Temperaturen. Von den Touristen wird - zumindest in der Öffentlichkeit- erwartet, dass diese sich auch daran halten. Außerdem haben viele Geschäfte und Einrichtungen während dieser Zeit tagsüber geschlossen.

Story:
Dazu kann ich euch von einem Erlebnis in Marokko berichten. Ich war alleine mit einem Mietauto unterwegs und habe mir ganz oldschool noch meine Reiseroute auf einer Landkarte heraus gesucht. Der Route bin ich dann gefolgt, ich bin in immer einsamere Gegenden gekommen, wo mir in 3 Stunden nur ein Schäfer mit seiner Herde und sonst keine einzige Person begegnet ist. Zumal war die Straße mehr ein knapp 2 Meter breiter Feldweg/Bergpass, der sich so schier endlos bis auf über 3000 Meter Höhe hochschlängelte. Zum Glück ist mir kein anderes Fahrzeug entgegengekommen, sonst hätte einer von uns beiden die komplette bisherige Strecke rückwärts fahren müssen... Das waghalsigste Mannöver musste ich dann an einer Stelle wagen, an der die Erde aufgrund von Regen vom Vortag noch richtig matschig war. Ich hatte die Wahl zwischen ca. 4 Stunden rückwärts den Bergpass runterfahren mit weniger als dem halben Tank voll, oder durch die Matschpfütze auf die Gefahr hin in der Einsamkeit stecken zu bleiben oder abzurutschen. Beides eher nicht so optimal. Bevor ihr fragt, Handyempfang hatte ich da natürlich nicht und ich weiß nicht, wieviele Tage ich hätte warten müssen, bis zufällig jemand vorbeikommt, der mir hätte helfen können. Ich habe mich dann dafür entschieden, mit Vollgas durch die Matschpfütze zu fahren. Ob das die beste Entscheidung war, weiß ich nicht, es hat aber zum Glück geklappt. Irgendwann habe ich dann auch wieder eine Ortschaft erreicht. Dort habe ich mir ein Hotel gesucht. Amnächsten Tag habe ich mir für die Weiterfahrt dann doch eine andere Route gesucht. Ich wurde bei diesem Abenteuer dafür aber mit einer unglaublich schönen Kulisse belohnt.

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